[Werbung durch Namensnennung] Es gibt Momente im Leben, die besonders wertvoll sind, weil sie rar geworden sind. Für mich war einer dieser Momente endlich wieder am Rhein in Düsseldorf zu stehen, die Angel in der Hand und die Hoffnung auf einen erfolgreichen Fang im Herzen. Das nächtliche Zanderangeln, speziell hier am Rhein (Zanderangeln im Rhein bei Düsseldorf), ist für mich ein Highlight des Jahres 2024, denn als Familienvater habe ich nicht immer die Gelegenheit, meiner Leidenschaft nachzugehen. Auch wenn ich das Angeln im Hellen bevorzuge, gilt es, die Zeit zu nutzen, wenn sie da ist.
Vorbereitung: Alte Ausrüstung, neue Chancen
Für diesen besonderen Abend habe ich meine vertraute Ausrüstung ausgepackt. Meine alte Casting-Rute, die Berkley Skeletor 2 mit einer Länge von 2,70 Metern, ist mein treuer Begleiter. In Kombination mit der Shimano Curado DC erhoffe ich mir optimale Wurfweiten und eine präzise Köderführung. Besonders in der Nähe der Steinpackung des Ufers am Rhein ist es wichtig, den Wobbler sauber und effektiv zu führen. Mit dem Yo-Zuri Wobbler, den ich letztes Jahr aus einem Adventskalender von Hecht und Barsch bekommen habe, bin ich bestens gerüstet. Der Wobbler hat eine gute Balance und ist ideal, um Zander aus der Tiefe zu locken.
Schon beim Auspacken und Vorbereiten der Ausrüstung hatte ich ein gutes Gefühl für den Abend. Die Luft war mild, und das Wasser des Rheins schimmerte sanft in der Dämmerung. Alles deutete darauf hin, dass die Fische aktiv waren und Hunger hatten – eine perfekte Ausgangslage für einen erfolgreichen Angeltag.
Die ersten Bisse: Spannung pur
Nach nur wenigen Würfen spüre ich den ersten Biss. Mein Puls schnellt in die Höhe, doch leider bleibt der Zander nicht am Haken. Das ist immer ein frustrierender Moment für jeden Angler, aber gleichzeitig auch ein Zeichen dafür, dass die Fische da sind und beißen. Das weckt den Ehrgeiz und die Motivation, weiter zu machen.
Ich wechsle die Stelle, werfe erneut aus und spüre kurze Zeit später den nächsten Biss. Diesmal ist es intensiver, und der Zander springt fast ans Ufer. Mein Adrenalin steigt, und für einen kurzen Moment glaube ich, den ersten Fang des Abends in den Händen zu halten – doch wieder bleibt der Fisch nicht hängen. Es ist fast schon unglaublich: Insgesamt vier Bisse und dennoch kein einziger Zander, der den Wobbler komplett nimmt. Die Fische sind aktiv, aber sie scheinen nicht den letzten Willen zu haben, den Köder voll zu greifen.
Die Jagd nach dem Zander: Geduld zahlt sich aus
Trotz der fehlenden Fänge ist der Abend für mich alles andere als enttäuschend. Die Natur, das sanfte Plätschern des Rheins und die leise Nachtstimmung machen das Angeln zu einer wohltuenden Erfahrung. Als Angler weiß ich, dass nicht jeder Tag ein Fang bringt, und manchmal sind es genau diese Tage, die einen lehren, geduldig zu bleiben und die kleinen Momente zu schätzen. Der nächste Zander kommt bestimmt – vielleicht beim nächsten Mal.
Ich verlasse den Rhein mit einem guten Gefühl. Auch wenn es kein Zander auf die Matte geschafft hat, war es ein schöner Abend am Wasser. Die Ruhe, die Herausforderung und die unbändige Hoffnung auf den großen Fang sind das, was mich immer wieder zurück zum Angeln zieht. Und wer weiß, vielleicht habe ich ja beim nächsten Ausflug mehr Glück.
Wissenswertes zum Zanderangeln am Rhein in Düsseldorf
Für all diejenigen, die wie ich vom Zanderfieber gepackt wurden, gibt es ein paar nützliche Informationen zum Angeln am Rhein, speziell in Düsseldorf. Der Rhein ist eines der besten Gewässer in Deutschland, um auf Zander zu angeln. Besonders in den Abendstunden, wenn die Fische aktiver werden, stehen die Chancen gut, einen kapitalen Zander zu fangen.