Ultraleichtangeln Tipps – Finesse statt Kraft

[Werbung durch Namensnennung] Immer mehr Angler setzen auf Ultraleichtangeln (UL) oder zumindest auf immer feineres Equipment – und das aus gutem Grund:

Mini-Köder, feines Tackle und maximale Sensibilität sorgen für mehr Bisse und spannende Drills, selbst bei kleinen Fischen.

Was viele Angler unterschätzen: Mit der richtigen Technik lassen sich auch überraschend große Räuber fangen.

Wir zeigen dir, wie du beim UL-Angeln gezielt und erfolgreich fischst – auch an schwierigen Tagen!

Was ist Ultraleichtangeln überhaupt?

Ultraleichtangeln heißt:

  • Ködergewicht meist unter 5 g, oft sogar nur 1–3 g
  • Ruten mit Wurfgewicht bis ca. 7 g
  • Sehr dünne Schnüre (z. B. 0,04–0,08 mm Geflecht oder 0,16er Mono)

Zielarten:

Die perfekte UL-Ausrüstung – darauf kommt’s an

Rute:

  • Länge: 1,80 m bis 2,10 m
  • Wurfgewicht: 0,5–7 g
  • Weiche Spitze, schneller Blank

Rolle:

  • 1000–2000er Größe
  • Feine Bremse (besonders wichtig!)
  • z. B. Daiwa Legalis LT 1000 oder Daiwa Exceler LT 1000, oder gerne auch eine Daiwa Exist

Schnur:

  • Geflecht: 0,04–0,08 mm (mit 0,20–0,25 mm Fluorocarbon-Vorfach)
  • Oder Mono: 0,16–0,20 mm

Vorteil: Geringes Gewicht = Stundenlang ermüdungsfrei angeln.

Die besten UL-Köder – klein, aber oho!

1. Gummiköder (2–5 cm)

  • Z. B. Keitech Easy Shiner 2”, Rheineköder
  • Jigkopf: 1–3 g (oder Cheburaschka)
  • Perfekt für Barsch und Forelle

Lureway-Tipp: Am besten du nutzt Tungsten anstelle von Blei, damit du noch feiner fischen kannst.

2. Mini-Crankbaits & Twitchbaits

  • Flachlaufend oder suspending
  • z. B. Rapala Ultralight Minnow, Illex Tiny Fry
  • Tipp: Im Sommer Topwater-Popper ausprobieren!

3. Spoons & Blinker

  • Klassiker am Forellensee und in klaren Flüssen
  • 1–5 g am besten mit Einzelhaken

4. Spinjigs & Mini-Chatterbaits

  • Viel Bewegung auf wenig Raum – top bei Wind oder in Hafenzonen

UL-Führungstechniken – subtil gewinnt

Wichtig: UL-Köder sollen lebendig, aber nicht hektisch wirken.

Techniken:

  • langsames Jiggen mit Mini-Pausen
  • „Heben – fallen lassen“ über den Boden
  • gleichmäßiges Kurbeln (Cranks & Blades)
  • leichtes Twitchen bei Suspender-Wobblern

Tipp: Viele Bisse kommen in der Absinkphase – bleib konzentriert!

Wo funktioniert Ultraleichtangeln besonders gut?

  • Stadtgewässer & Kanäle (Streetfishing!)
  • Forellenbäche & kleinere Flüsse
  • Häfen, Schleusen, Spundwände
  • Krautige Uferzonen im Sommer Auch im Winter top – wenn große Köder ignoriert werden

Vorteile – darum lohnt sich UL wirklich

  • Mehr Bisse bei schwierigen Bedingungen
  • Mega Drillspaß – jeder 30er Barsch wird zum Erlebnis
  • Sehr wenig Gepäck nötig
  • Top für After-Work-Sessions oder Urlaub

Achtung: UL-Angeln ist extrem süchtig machend!

Fazit: Klein ist das neue Groß

Wer fein fischt, fängt oft besser – besonders bei hohem Angeldruck oder klarem Wasser.

Mit einem ultraleichten Setup bist du flexibel, unauffällig und näher am Fisch.

Perfekt für Barschfans, Forellenjäger und Finesse-Enthusiasten!

Was ist dein Lieblingsköder beim Ultraleichtangeln?

Zeig uns dein Setup mit #LurewayUL auf Instagram – wir reposten regelmäßig die besten Fänge!

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Von Philipp

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