Einleitung: Warum der September für Barschangler Gold wert ist
[Werbung durch Namensnennung] Wenn die Tage kürzer werden und das Licht weicher über den Rhein fällt, beginnt für viele Angler die schönste Zeit des Jahres: der September. Die Temperaturen sind angenehm, das Wasser klarer, und die Barsche sammeln sich in größeren Schwärmen. Wer jetzt zum Barschangeln im September an den Rhein fährt, hat beste Chancen auf spannende Drills und volle Köderboxen.
Doch wie findet man die Schwärme? Welche Methoden sind effektiv? Und warum ist der Rhein gerade jetzt ein echtes Barsch-Eldorado? Genau das schauen wir uns an.

1. Das Verhalten der Barsche im September
Barsche sind Räuber, und ihre Instinkte sind im Herbst klar auf Energieaufnahme ausgerichtet. Sie wissen: Der Winter kommt. Im September steigt daher die Aktivität deutlich an.
- Nahrung: Kleine Weißfische wie Rotaugen und Ukelei bilden Schwärme – und die Barsche folgen ihnen.
- Standorte: Häufig ziehen die Räuber an Kanten, Hafeneinfahrten und Buhnenköpfen vorbei.
- Beißfenster: Besonders früh morgens und spät abends sind die Chancen hoch.
Praxis-Tipp: Achte auf jagende Vögel oder rauschende Wasseroberflächen. Das ist fast immer ein Hinweis auf jagende Barsche.
2. Hotspots am Rhein: Wo die Schwärme lauern
Der Rhein ist groß und abwechslungsreich. Wer blind drauflos angelt, verliert schnell den Überblick. Besser ist es, gezielt nach typischen Hotspots Ausschau zu halten.
Buhnenfelder
Die Klassiker am Rhein. Hier strömt das Wasser unterschiedlich schnell, Kleinfische suchen Schutz – und Barsche nutzen genau diese Struktur.
Hafeneinfahrten & Spundwände
Ruhige Bereiche mit vielen Unterständen. Barsche patrouillieren dort auf der Suche nach Beute.
Strömungskanten
Dort, wo schnell fließendes Wasser auf langsam fließendes trifft, entstehen Jagdreviere.
Praxis-Tipp: Nutze Polarisationbrillen, um Bewegungen unter der besser zu erkennen. Oft verrät schon ein kleiner „Schatten“ die Anwesenheit eines Schwarms.

3. Die besten Methoden fürs Barschangeln im September
Jiggen mit Gummifischen
Der Klassiker. 5–8 cm große Köder in gedeckten Farben funktionieren fast immer. Wichtig ist, den Köder grundnah zu führen – dort, wo die Beute schwimmt. Ich nutze gerne Gummifische der Marken Rheineköder und NAYS.
Dropshot-Rig
Besonders effektiv, wenn die Barsche in der Strömung stehen. Hier kann man den Köder lange im Hotspot anbieten.
Kleine Wobbler & Spinner
Ideal für aktive Schwärme, die nahe an der Oberfläche rauben. Ein gezielter Wurf in die Jagd bringt oft sofort den Biss.
Praxis-Tipp: Halte immer zwei Ruten bereit: eine mit Gummifisch am Jig, eine mit einem kleinen Hardbait. So kannst du schnell auf das Verhalten des Schwarms reagieren.
4. Tackle & Köderwahl – was jetzt funktioniert
- Rute: 2,40–2,70 m, Wurfgewicht 5–20 g – perfekt für leichte Köder.
- Rolle: 2500er Größe, bespult mit 0,10–0,12 mm Geflecht.
- Vorfach: 0,25 mm Fluorocarbon gegen Abrieb an Steinen.
- Köderfarben: Naturfarben bei klarem Wasser Schockfarben bei trübem Wasser oder bedecktem Himmel
Praxis-Tipp: Experimentiere mit Jigköpfen in unterschiedlichen Gewichten. Manchmal macht schon 1 Gramm Unterschied aus, ob der Köder genommen wird oder nicht.
5. Fang-Erlebnisse teilen & voneinander lernen
Viele Angler berichten, dass sie im September nicht nur mehr Barsche fangen, sondern auch größere Exemplare. 30er bis 40er Barsche sind keine Seltenheit. Wer einmal erlebt hat, wie ein ganzer Schwarm attackiert, weiß: Diese Momente machen süchtig.
„Im September fängt man nicht einzelne Barsche, sondern Geschichten.“
Diskussionen in Angel-Foren oder unter Rhein-Anglern vor Ort zeigen: Erfahrungsaustausch ist ein Schlüssel zum Erfolg. Jeder Spot, jede Methode und jede Beißphase bringt neue Erkenntnisse.
Fazit: Der September ist Barschzeit am Rhein
Der goldene Monat bietet alles, was das Anglerherz höherschlagen lässt: aktive Schwärme, spannende Drills und traumhafte Naturerlebnisse. Wer Barschangeln im September ernsthaft betreibt, sollte sich auf den Rhein konzentrieren und die Hotspots gezielt ansteuern. Mit der richtigen Methode und Köderwahl ist der Erfolg fast garantiert.
Warst du schon im September am Rhein unterwegs? Welche Methoden haben bei dir funktioniert? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren – so profitieren alle!
Hier einige Berichte über Angelausflüge am Rhein von LUREWAY:

