Hitze, Badetouristen, Beißflaute – und trotzdem erfolgreich angeln?

[Werbung] Der Hochsommer ist für viele Angler die schwerste Zeit im Jahr: Die Fische sind träge Das Wasser ist warm und oft sauerstoffarm Und die Spots sind voll mit Badegästen, SUPs und Booten. Aber genau das macht den Unterschied: Wer jetzt durchhält – und klug fischt – fängt. Angeln im Hochsommer kann durchaus erfolgreich sein.

Dieser Guide zeigt dir, wie du auch bei 30 °C noch erfolgreich bist.

1. Die besten Zeiten im Hochsommer

Morgens & Abends = Gold wert!

Morgendämmerung (4:30–6:30 Uhr): Sauerstoffgehalt ist am höchsten – Fische sind aktiv Abenddämmerung (20:30–22:00 Uhr): Räuber jagen flach – vor allem Zander und Barsch

Meiden:

Mittags zwischen 11–16 Uhr – Fische stehen tief und bewegen sich kaum Volle Badestrände & laute Gewässerabschnitte

Tipp: Nutze die Zeit vor oder nach dem Job – kurze Sessions mit klarem Plan!

2. Die besten Sommer-Spots

Wo du Fische jetzt überhaupt noch findest:

Tiefere Rinnen & Löcher (Seen & Flüsse) Schattenbereiche unter Brücken, Stegen, Booten Einläufe oder Zonen mit Frischwasser Krautkanten & Seerosenfelder (nur frühmorgens oder abends)

Wichtig:

Tagsüber meist tief – abends plötzlich aktiv in 1–2 m Tiefe.

3. Die richtige Köderwahl bei Hitze

Fische sind im Hochsommer oft reizüberflutet und energieeffizient unterwegs.

Deshalb: Köder kleiner, ruhiger und präziser präsentieren.

Top-Köder für Juli & August:

  • Gummifische (5–8 cm) mit schlankem Profil, ich nutze gerne Gummisfische von Rheineköder
  • Creature Baits & Würmer am Carolina oder Dropshot Rig
  • Mini-Cranks für aktive Barsche in der Dämmerung
  • Spinnerbaits & Jigs entlang der Krautkanten

Farben:

Natürlich bei klarem Wasser UV-aktiv bei trübem Wasser oder tiefem Licht

4. Führungstechniken für heiße Tage

Im Sommer gilt: Langsamer ist oft besser.

  • Gummis: Faulenzen mit langen Pausen
  • Carolina-Rig: Kratzen über Grund – super subtil
  • Crankbaits: Stop & Go, nicht zu hektisch
  • Dropshot: Fein zupfen, dann stehen lassen

Tipp: Viele Fische nehmen den Köder nur auf, wenn er scheinbar „leichte Beute“ ist – verzichte auf aggressive Führungen.

5. Bonus-Tipp – Hitze bringt Sichtkontakt

Wenn das Wasser klar ist, siehst du oft deine Beute. Nutze das!

Polbrille tragen – erkennst du Schatten oder Räuberbewegung Gezielt anwerfen statt blind fischen Schatten-Spots aus der Distanz anwerfen.

Das bringt dir im Sommer manchmal den entscheidenden Extra-Fisch.

Fazit: Wer Hitze versteht, fängt – auch im Hochsommer

Im Hochsommer geht Qualität vor Quantität:

Weniger Anglerzeit, dafür gezielter, strukturierter, angepasster.

Wer das beachtet, wird im Juli & August nicht nur fangen – sondern seine ganz persönlichen Hot-Spot-Sessions erleben. Gerade auf Zander hab ich bei Hitze schon Sternstunden erlebt!

Du hast einen Sommer-Spot, der immer Fisch bringt?

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Von Philipp

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